In den letzten Jahren waren wir schon mit so vielen Krisen konfrontiert und sie scheinen kein Ende zu finden und zu nehmen. Im beruflichen, wie auch im privaten Umfeld mussten wir uns immer wieder neuen Herausforderungen stellen. Die Flüchtlingskrise, die Corona-Pandemie, Inflation und Kriege lassen uns nicht mehr zur Ruhe kommen.
Weitere Verunsicherungen sind, die fortschreitende Überwachung durch Digitalisierung und die künstliche Intelligenz. Die Konsequenzen dieser technologischen Entwicklungen, sind noch nicht absehbar. Viele Menschen machen sich deshalb Sorgen.
Dann ist die politische Entwicklung bei uns mehr als beunruhigend. Viele Menschen sind der Meinung, dass die derzeit wirklich wichtigen Themen nicht mehr im Fokus der Politiker stehen. Dass hier andere Ziele verfolgt werden und die Bürger dabei nicht mehr wichtig zu sein scheinen.
Dabei stellt sich die Frage, warum einige Menschen besser mit Krisen umgehen können, während andere verzweifeln oder aufgeben. Wieso wird Resilienz immer wichtiger, um weiterhin mit seinem Leben privat wie beruflich zurecht zu kommen?
Resilient zu seinen bedeutetet Belastungen auszuhalten, sowie in schwierigen Situationen innerlich ruhig und handlungsfähig zu bleiben. Dieses innere Immunsystem hilft uns, Krisen durchzustehen oder sogar gestärkt daraus hervorzugehen. Auf psychische Belastungen, Stress, Frust und Veränderungen ist man unempfindlicher und reagiert flexibler.
Diese psychische Widerstandskraft ist bei Menschen unterschiedlich stark ausgeprägt. Natürlich kann man sagen, dass die richtige Einstellung und der richtige Umgang mit Alltagssituationen dabei helfen. Vorträge zu diesem Thema sind ebenfalls interessant und können auch hilfreich sein.
Aber ist es damit getan? Leider nicht.
Ein Beispiel. Wenn etwas schockierendes in unser Leben tritt, sind wir meist beunruhigt oder fassungslos. Oftmals haben wir dann Eingebungen, was wir eigentlich (schon lange) hätten tun oder lassen sollen, wodurch die Situation vielleicht vermeidbar gewesen wäre. Danach spielt sich meist folgendes ab. Sobald der erste Schreck überwunden und das Leben so wie bisher weiterzugehen scheint, neigen wir Menschen dazu, wieder in unser sogenanntes „altes Fahrwasser“ zurückzukommen, wir fallen also in unsere alten Gewohnheitsmuster zurück.
Um diesen Kreislauf dauerhaft unterbrechen zu können, ist zuerst die innere Bereitschaft notwendig, wirklich etwas ändern zu wollen (inklusive aller Konsequenzen) und jeden Tag etwas dafür zu tun.
OK, aber wie erreiche ich es ins „Tun“ zu kommen? Um dies zu erreichen, ist es nach meiner langjährigen Erfahrung sehr hilfreich, sich eine tägliche Routine zu schaffen und ein effektives Werkzeug zur Verfügung zu haben. Speziell dafür habe ich ein Resilienz-Konzept entwickelt. Wenn Du interessiert bist, gebe ich Dir gerne mehr Informationen.